2019

2019

Pläne?

Nachdem das Jahr 2018 (erfolgreich?) beendet wurde und der Weihnachtsbraten sowie das Silvestermenü verdaut sind, kann man endlich zur Planung 2019 übergehen. Es sind ja noch 360 Tage übrig.

“Wenn Du keine Ziele hast, arbeitest Du für die Ziele anderer”

(ich weiß leider nicht, von dem das ursprünglich ist)

und das will ich ja auf keinen Fall. Also: Ziele setzen.

Keine Angst, das wird jetzt nicht ein weiterer “Lebenshilfe-Blog”.

In den letzten Wochen wurde ich immer wieder gefragt, was ich denn jetzt mache, ob, wann und wohin ich wieder auf Reisen gehe. Hier werde ich mich (ein bisschen) outen.

Ziele

Nach zehn Jahren mit dem Fahrrad in der ganzen Welt unterwegs, war mir klar, was ich 2019 nicht möchte: wieder für mehrere Jahre auf Reisen gehen.

Was möchte ich statt dessen tun?

Es ist an der Zeit, mein Wissen und meine Erfahrungen weiter zu geben und andere zu unterstützen.

Alles rund ums Fahrrad liegt mir am Herzen, vor allem die Gesundheit und Verkehrssicherheit für Fahrradfahrer. Damit fange ich mal klein hier vor Ort an.

Bis Ende März stehen noch ein paar Vorträge auf dem Programm. Im Herbst gibt es wieder neue Termine.


Außerdem werde ich zur CMT nach Stuttgart und ISPO nach München fahren. Bitte melde Dich, falls Du auch da bist.

Mehr über meine Ziele möchte ich hier noch nicht verraten. Das kommt im Laufe des Jahres.

Raus aus der Komfortzone

Mit “Raus aus der Komfortzone” meinen die meisten “runter vom Sofa” 😉 , raus aus der gewohnten Umgebung, neue Bereiche erobern, den ungeliebten Job kündigen und sich selbst verwirklichen. Schön und gut. Und danach?

Irgendwann sind die neuen Bereiche wieder Komfortzonen, in denen man nicht wirklich weiter kommt. Das Leben in Freiheit auf dem Fahrrad, mit Zelt wurde meine neue Komfortzone, das Reisen Alltag. Zeit für einen Wechsel, neue Aufgaben und Herausforderungen.

In Zukunft muss ich wieder Dinge erledigen, die mir, hoffentlich nur zu Anfang, schwerfallen. Zum Beispiel habe ich in den letzten zehn Jahren kaum telefoniert, habe es richtig genossen. Jetzt werde ich öfters zum Hörer greifen, fremde Leute kontaktieren. Auf der Straße ist das kein Problem, am Telefon schon eher.

Mein “Einzelkämpfertum” möchte ich aufgeben. Ich habe gelernt, ich muss nicht alles selber machen. Es bringt viel mehr, wenn man sich gegenseitig hilft. Da ich mich dabei auch auf andere einlassen muss, ist auch dieser Bereich (noch) außerhalb meiner Komfortzone.

Einen treuen Begleiter hatte ich allerdings die ganze Zeit. Dafür möchte ich mich bei Daniel Schöberl, dem Rucksackträger, herzlich bedanken. Er hat (und wird hoffentlich auch weiterhin)  meine Beiträge immer Korrektur gelesen.

Mittlerweile bin ich in einem Alter bin, wo die meisten die Monate oder Jahre bis zur Rente zählen. Ich dagegen freue mich auf meine neuen Aufgaben, es geht weiter und sie halten jung.

Freiheit

Zehn Jahre lang habe ich meine Freiheit gelebt. Ein Stück möchte ich mir beibehalten, aber nur ein Stück 😉 . Wichtiger für mich ist es jetzt irgendwo dazu zu gehören, für andere da zu sein, etwas zu bewirken, Verantwortung nicht nur für mich zu übernehmen.

Ich bin froh und dankbar, dass ich die Zeit der Freiheit und freien Entfaltung hatte. Sie hat mich einiges gelehrt, nicht nur über mich, sondern auch über andere Menschen und Kulturen.

Microadventures

Wie mit der Freiheit möchte ich auch nicht komplett auf Abenteuer verzichten. Auf Radfahren sowieso nicht. Da kommen mir die Microadventures sehr gelegen. Einfach kleine Abenteuer vor der Haustüre, am besten mit einem “Overnighter” irgendwo wild zelten (sei mal dahingestellt, dass das in Deutschland nicht offiziell erlaubt ist).

Hat nicht jemand von Euch Lust auch an dem 50 Overnighter Challange mitzumachen? Na ja, 50 sind schon etwas wenig, aber gut für den Anfang 🙂 .

Letztes Jahr habe ich wieder das “wildswimming” und “cold water swimming  für mich entdeckt. Einmal am Tag abtauchen. Bis Anfang November konnte ich mich noch in die Fluten stürzen.  Zugegeben “schwimmen” konnte man das nicht mehr nennen, tat aber trotzdem gut. So früh wie möglich möchte ich damit wieder anfangen.

Im Sommer werde ich für mindestens drei Wochen auf Radtour gehen. Im Vergleich zu meinen vorherigen Radtouren fällt das auch unter Microadventures.

Ein paar Dinge möchte ich mir auf jeden Fall beibehalten: Offen sein für alles was kommt, neugierig und ein gewisses Quäntchen an Humor hilft auch immer weiter

Ich freue mich auf meine neuen Herausforderungen 2019 und sehe ihnen gelassen entgegen. Was sind Eure Pläne und Herausforderungen für das Neue Jahr?

6 Gedanken zu „2019“

  1. Hi Dorothee,

    bin z.Z. in Ägypten unterwegs. Das war es dann aber auch für dieses Jahr. D.h. arbeiten bis zum Februar nächsten Jahres. Dann fängt das große Abenteuer wieder an.

    LG

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    • Hi Peter, vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe gelesen, dass Du in Ägypten bist und frage mich, wie Du nach Europa kommst. Ich wünsche Dir einen wunderschöne Zeit, liebe Grüße Dorothee

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  2. plänne habe ich keine den ich lasse alles auf mich zukommen ich möchte in meinem leben nur eines erreichen solange ich noch meine körperlichen kräfte habe möchte ich für beehinderte kinder und menschen fahren und der armut entgegentretten in dem ich hoffe einen sponsorr zu finden dr mich für jeden kilometer 1 bis 2 euro bezahlt und am ende des monats nehme ich das geld und werde den menschen vor ort dierekt helfen wo ich kann zb für rollstühle umbauten für bedürftiege menschen und tieren ich möchte meine kraft für andere geben sie mit ihnen teilen und so lasse ich mich treiben durch die welt und schaue mir mit dem hergott noch das an was es noch zu sehen gibt bevor eines tages alles verschmutzt vebaut veplannt oder verprievatiesirt ist oder wird oder verkauft ist es geht mir um die nachaltiekeit der schöpfung damit auch noch andere nachkommende generationen was von dieser schöpfung haben gr markus der weltenbummler

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    • Vielen Dank, Markus, für Deinen Kommentar. Das ist ein sehr beeindruckendes und ehrenhaftes Vorhaben. Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg. Liebe Grüße, Dorothee

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